Die Erodiermaschine gehört zu den abtragenden Werkzeugmaschinen, die in der industriellen Fertigung und Bearbeitung zum Einsatz kommen. Eine Erodiermaschine leasen zeigt sich als kostengünstige und bilanztechnisch interessante Lösung. Der Mietkauf ist immer eine Alternative.
In der metallverarbeitenden Industrie braucht es Maschinen, die elektrisch leitfähige Materialien ohne Probleme bearbeiten können. Dafür sind die so genannten Erodiermaschinen konzipiert, die mit Funkenerosion arbeiten. Damit lassen sich beispielsweise Hohlräume, feine Konturen, Winkel in gehärteten Stahl einarbeiten, ohne dass der Stahl dafür zuerst erhitzt und entfestigt werden muss. Auch das erneute Härten fällt bei dieser Methode weg. Das spart Zeit und weitere Maschinen und ist daher für den Betrieb eine bedeutende Kostensenkung. Erodiermaschinen sind Schneidwerkzeugmaschinen, die durch Funken ohne Berührung mit dem Material die gewünschten Schnittformen erzeugen. Unterschieden wird in die beiden Arten:
Je nach Ausführung können diese Maschinen von Hand oder vollautomatisch beschickt werden.
Die Kosten einer Erodiermaschine beziehen sich nicht allein auf den Anschaffungspreis. Viele weitere Faktoren müssen in die Kalkulation einfließen wie Material, Personalkosten je nach Maschinenbeschickung und Energie. Moderne Maschinen mit intelligenter Technik haben ihren Preis. Erodiermaschine leasen ist die Lösung, denn sie wartet mit vielen Vorteilen auf:
Für das Erodiermaschinen-Leasing braucht es spezielle Leasinganbieter, die Sie über leasen.com ohne Umwege finden. Holen Sie sich mit Hilfe einer Leasinganfrage ausführliche Informationen und maßgeschneiderte Angebote für neue oder gebrauchte Erodiermaschinen ein. Gleiches gilt für den Mietkauf. Auch hier gibt es viele Vorteile zu verzeichnen.
Mietkauf oder Leasing? Vielleicht fragen Sie sich nun, ob es überhaupt Unterschiede gibt? Unterschiede finden sich in der Tat in den Eigentumsverhältnissen sowie der steuerlichen Behandlung. Dies ist für gewerbliche Kunden von großer Bedeutung.
Im steuerrechtlichen Sinne wird der Mietkauf mit einem Kauf auf Raten gleichgesetzt. Zwischen Vermieter und Mieter wird ein Mietvertrag mit vorweg vereinbartem Eigentumsübergang geschlossen. Zeitpunkt ist hier der Tag, an dem die letzte Rate gezahlt wird.
Der Unterschied zum Leasing zeigt sich in den Eigentumsverhältnissen. Mit der Zahlung der ersten Mietrate geht das wirtschaftliche Eigentum der Mietsache oder des Mietobjekts auf den Mietkäufer über, während beim Leasing das Eigentum an der Sache oder dem Wirtschaftsgut über die gesamte Laufzeit hinweg beim Leasinggeber verbleibt. Dies hat für Ihr Unternehmen bilanztechnische Auswirkungen. Wirtschaftsgüter, die per Mietkauf erworben werden, sind direkt zu bilanzieren und die Umsatzsteuer auf die Gesamtmietforderung wird vor Bezahlung des Mietobjektes in einer Summe fällig.
Der Mietkauf kann zur Finanzierung aller mobilen Objekte herangezogen werden. Er bietet sich an, wenn Gründe gegen das Leasing sprechen. Hier zählen unter anderem Zuschüsse und Abschreibungsvorteile, beispielsweise nach § 7 g Einkommensteuergesetz, die das Eigentum am Objekt beim Unternehmer voraussetzen. Auch ein Grund könnten die Kreditschöpfungsspielräume bei der Hausbank sein, die nicht eingeengt werden sollen.